Die Kreuzfahrtgesellschaft hat erstmals den Namen des neuen Kreuzfahrtschiffs bekannt gegeben. Laut dem neuen Katalog für die Saison 2016/17 wird es „AIDAperla“ heißen. Des Weiteren steht bereits fest, wo die neue Schwester der AIDAprima unterwegs sein wird.
Der jüngste Neubau entsteht zurzeit in der Tategami Werft von Mitsubishi Heavy Industries Ltd. im japanischen Nagasaki und sollte eigentlich auch schon relativ weit fortgeschritten sein. Monatelang wurde er in keiner Aussendung der Reederei auch nur mit einem Wort erwähnt.
Die Rostocker Reederei ist mit großen Ankündigungen deutlich vorsichtiger geworden, denn nachdem ursprünglich die für März 2015 geplante Jungfernfahrt der ebenfalls in Nagasaki gebauten AIDAprima gleich zweimal verschoben werden musste, ist dies nur gut zu verstehen. Mit dem Neubau waren die Japaner leider nicht termingerecht fertig geworden!
Für den Start des jüngsten Flottenmitglieds wurde zum jetzigen Zeitpunkt noch kein konkreter Termin genannt – lediglich das Jahr 2017 wurde bekanntgegeben. Ab dann soll die „AIDAperla“ jeden Samstag ganzjährig ab Palma de Mallorca zu einwöchigen Kreuzfahrten ins westliche Mittelmeer aufbrechen. Ziele werden dabei Korsika, Rom, Florenz und Barcelona werden! Es wird auch die Möglichkeit geboten, Reisen in Barcelona zu beginnen und zu beenden. Ab dem 1. Juli 2016 sollen unverbindliche Vormerkungen für die Kreuzfahrten der „AIDAperla“ möglich sein.
Mit 124.500 BRZ, einer Länge von 300 Metern und einer Breite von 37,60 Metern wird die „AIDAperla“ – wie auch ihr baugleiches Schwesterschiff AIDAprima – Platz für rund 3.300 Passagiere bieten. Die Ausstattung des Schiffs hält die Reederei bislang noch geheim. Sie wird aber natürlich über dieselben innovativen Features bei Effizienz und Umweltschutz verfügen.
In den Jahren 2019 und 2020 sollen dann weitere neue Schiffe der nächsten Generation die AIDA-Flotte verstärken. Mit rund 180.000 BRZ und mehr als 2.500 Kabinen werden sie deutlich größer ausfallen als die AIDAprima und die AIDAperla. Bei kompletter Belegung auch aller Zusatzbetten könnten sie Platz für bis zu 6.600 Passagiere bieten. Gebaut werden die Schiffe allerdings nicht mehr in Japan, sondern in der deutschen Meyer Werft.