Unsere Mitarbeiterin Frau Pia Bockermann möchte Sie an der folgenden Reise teilhaben lassen:
Eine Tierwelt, die vielfältiger nicht sein kann; Wälder und Landschaften – so tropisch und grün, dass sie aus einem Märchenbuch stammen könnten und eine Gastfreundschaft, die so einzigartig ist, wie das Land selbst.
Costa Rica – die Perle Mittelamerikas und die Brücke zwischen Panama und Nicaragua, zwischen Karibik und Atlantik, zwischen Urwald und Strand.
So verlockend dies auch klingen mag, doch wer weiß schon vor einer so weiten Reise ans andere Ende der Welt, auf was man sich freuen darf oder was auf einen zukommt.
Dieser Frage sind wir auf den Grund gegangen. Voller Erwartungen an das, das da kommen mag, hat unsere 15-köpfige TUI Reisegruppe am 05.Juni ihre spannende Reise angetreten. Keiner hat zu diesem Zeitpunkt geahnt, wie viele tolle und aufregende neue Erfahrungen wir sammeln und welchen spannenden Herausforderungen wir uns stellen werden. Wir hatten keine andere Wahl, als uns einfach darauf einzulassen und tauchten somit ab in eine andere Welt…
Nachdem wir am nächsten Morgen teils ausgeschlafen, teils übermüdet endlich am Flughafen in San José angekommen waren, hielt sich der Tatendrang noch in Grenzen und der Wunsch nach Kaffee und einem ausgiebigen Frühstück überwog.
Nach einer herzlichen Begrüßung durch unsere Guides, die uns die gesamte Reise über begleiteten, übersetzend zur Seite standen und uns während der ganzen Woche zahlreiche Insidertipps und Infos über Land und Leute mit gaben, startete unser Programm mit einem kurzen Stadtrundgang durch San José, bei dem man einen ersten Eindruck vom Leben in Costa Rica bekommen konnte, gefolgt von einem nicht enden wollenden Transfer zu unserem ersten Übernachtungshotel in Tortuguero. Auf dem Weg dorthin hielten wir an Bananen- und Ananasplantagen und machten mittags einen Stopp für unser erstes Mahl. Gestärkt und mit vollen Mägen setzten wir unsere Reise fort und erreichten nach einiger Zeit die Kanäle Tortugueros, die wir mit einem Boot überqueren mussten, um den Ort Tortuguero und unser angesteuertes Hotel erreichen zu können. Allein die Bootsfahrt war eine unglaubliche Erfahrung, denn keiner von uns rechnete mit einer so malerischen und faszinierenden Landschaft. Mitten in dieser tropischen Vegetation lag unser Hotel, die Evergreen Lodge, die ihrem Namen alle Ehre machte.
Lodges mitten im Urwald, Brüllaffen, die von Baum zu Baum sprangen, Fledermäuse, die hängend neben der Tür des Bungalows schliefen und Leguane in allen Farben und Größen. Man merkte sofort: hier, so wie in den beiden besichtigen Hotels im gleichen Ort, der Pachira Lodge und der Laguna Lodge, die direkt an der karibischen Küste liegt und dessen Strandabschnitt in der Zeit von September bis Mai als Brutplatz für Schildkröten gilt, herrschte unberührte Natur.
Nach einem kurzen Rundgang durch das malerische kleine Dorf Tortuguero, hielten wir die erste Besprechung ab und erfuhren von unserer sorgsamen und sehr bemühten Gruppenleitung, aus erster Hand, Neues aus dem Hause TUI. Nach einem ausgiebigen Abendessen fielen wir alle ins Bett und durften beim Einschlafen der wundervollen Geräuschkulisse Tortugueros lauschen.
Tag 2 der Reise startete bereits um 05:30 Uhr am Morgen, was unserer Vorfreude aber keinen Abbruch tat, denn wir alle waren gespannt auf die bevorstehende Bootsfahrt durch die Kanäle von Tortuguero. Uns wurde eine einzigartige Fahrt durch das faszinierende Ökosystem des Tieflandregenwaldes mit Einblick in eine artenreiche Tierwelt versprochen und dieses Versprechen wurde gehalten. Kaimane, Affen, Leguane, Aras und andere verschiedene Vogelarten zeigten sich uns in ihrer vollen Pracht und ließen unsere Foto Kameras glühen. Noch beeindruckt von dieser einmaligen Tour, ging es auch schon weiter auf unserer Reise. Check-out, Bootsfahrt zurück zum Bus und Transfer in die Region Arenal.
Wir waren überwältigt, als wir am Arenal Manoa, unserem Übernachtungshotel ankamen, denn dies übertraf all unsere Erwartungen. Ein Hotel in fantastischer Lage mit geschmackvoll eingerichteten, großen Zimmern und traumhaftem Ausblick auf den beeindruckenden Vulkan Arenal, der die Landschaft wie aus einem Katalog wirken ließ. Unser abendlicher Ausflug zu den Thermalquellen von Tabacon, die von der vulkanischen Aktivität erwärmt werden, gab uns die Gelegenheit in 40 Grad heißem Wasser zu entspannen und die Eindrücke der ersten Tage zu verarbeiten. Nach anschließendem Abendessen neigte sich auch dieser Tag dem Ende zu.
Für den dritten Tag der Rundreise stand ein straffes Programm auf unserem Plan. Nach dem Frühstück und dem Check-out besichtigten wir drei weitere Hotels der Region: Das Hotel Montana de Fuego, Hotel Los Lagos und das Arenal Springs Resort, in welchem wir auch das Mittagessen wahrnehmen durften. Nach den Besichtigungen folgte ein weiteres Highlight unserer Reise. Das Überqueren der Hängebrücken von Arenal war zwar für den ein oder anderen eine Herausforderung, jedoch hat jeder mutige Teilnehmer unserer kleinen Truppe diese mit Bravour gemeistert. Nach einer weiteren überwältigenden Bootsfahrt über den Arenal-See führte uns unsere Tour weiter nach Monteverde. So vorbildlich das Wetter auch bisher mitgespielt hat, so schlagartig zog sich der Himmel auf der anderen Seite des Sees auch zu. Ab in den kleinen Transferbus und auf zu unserem nächsten Übernachtungshotel. Der Weg dorthin führte uns über holprige Schotterstraßen und vorbei an kleinen, landestypischen Geschäften. Nach einer ca. 2 stündigen Fahrt und einer kurzen Pause, bei der wir das Glück hatten, Papageien aus nächster Nähe beobachten zu können, kamen wir in Monteverde und im Übernachtungshotel El Establo an. Auch hier bot sich uns erneut ein atemberaubender Ausblick auf unberührte Natur und einmalig grüne Landschaften. Es folgte ein weiterer Hotelrundgang im kleinen Rundreisehotel Poco a Poco und anschließend ein leckeres Abendessen dort.
Fortsetzung folgt…