Aldiana-CEO Max-Peter Droll geht mit dem Sommerprogramm neue Wege. Statt Models sind Instagram-User im Katalog zu sehen, und mit einer Virtual-Reality-Brille aus Pappe geht es in die Clubs.
Bei Aldiana beginnt die Zukunft, sagt Geschäftsführer Max-Peter Droll. Interessenten und potentielle Kunden können künftig schon vor der Buchung virtuell durch jeden Club spazieren. Sie benötigen hierfür lediglich ein Smartphone und eine Virtuelle-Reality-Brille light zum Selberfalten. Diese besonderen Brillen werden auch zusammen mit den Katalogen an die Reisebüros geliefert. Mit dieser neuen Idee möchte Aldiana mehr Aufmerksamkeit erlangen und mehr Kunden gewinnen.
Und neue Kunden braucht der Veranstalter, der bei der Auslastung noch immer „Luft nach oben hat“, wie Droll bereits bei der Vorstellung der Winterkataloge formuliert hat. Die Attentate in Tunesien, wo Aldiana zwei seiner insgesamt zehn Clubs betreibt, haben Umsatz und Gästezahlen einbrechen lassen. „Wir liegen bei den Gästen rund zehn Prozent und beim Umsatz rund acht Prozent unter Vorjahr“, zieht der Geschäftsführer eine erste Bilanz.
Es gibt aber zum Glück auch positive Nachrichten: die Clubhotels auf Zypern und Kreta liefen dieses Jahr besser als im Vorjahr. Spitzenreiter ist weiterhin der Aldiana Club Andalusien in Spanien. Dieser sorgte für ein zweistelliges Plus…
Im neuen Katalog werden die Kunden verstärkt eingebunden, denn „wer ist glaubwürdiger als unsere Gäste?“, so Droll. Viele auf Instagram gepostete Bilder sind in dem 196 Seiten dicken Katalog zu finden, von dem es vier verschiedene Versionen gibt. Sie unterscheiden sich allein durch das Titelfoto, welches ebenfalls von „echten Kunden“ kommt.
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